Profilnamen auf wissenschaftlicher Basis

Ja, der Titel dieses Beitrags ist etwas seltsam. Aber die Wissenschaft untersucht ja heutzutage so einiges – unter anderem auch die Wirkung von Profilnamen beim Dating. So ist es jetzt passiert und veröffentlicht wurden die Ergebnisse im Magazin „Evidence Based Medicine“. Und wie das bei solchen Studien nun mal so ist, weiß man manchmal nicht, ob man die Ergebnisse interessant oder seltsam finden soll. Aber entscheidet einfach selbst.

Ein Punkt, der von den Wissenschaftlern beim Online-Dating und ganz speziell in Hinblick auf die Profilnamen untersucht wurde, war die Wirkung bestimmter Namen. Frauen reagieren demnach am besten auf Namen, die auf eine gewisse Intelligenz schließen lassen. Wer die Worte „Kultur“, „Kunst“ oder ähnliches einfließen lässt, hat also gute karten bei der holden Weiblichkeit. Männer wiederum sind da wohl etwas oberflächlicher. Sie reagieren auf Namen, die die Attraktivität erahnen lassen. „Süße“ als Namenszusatz oder auch Spielarten von „Blondschopf“ und ähnlichem findet demnach großen Anklang. Weder Männer noch Frauen stehen allerdings auf Profilnamen, die mit Negativem assoziiert werden können. „Klein“, „Mollig“ usw. solltet ihr also vermeiden.

Das lässt sich ja alles noch ganz gut nachvollziehen und auch logisch erklären. Beim nächsten untersuchten Punkt ist das schon schwieriger zu begründen: Profilnamen beim Online-Dating, die mit einem Buchstaben aus der ersten Hälfte des Alphabets beginnen, haben mehr Erfolg. Das lassen wir jetzt einfach mal so stehen, bevor wir es selbst ausgiebig getestet haben. Und wir machen uns auch nicht die Mühe, das zu hinterfragen. Denn dazu eine passende Logik zu finden, dürfte schwer werden.

Wie sind eure Erfahrungen mit Profilnamen? Wo klickt ihr gern und womit habt ihr selbst die besten Erfolge gehabt? Wir sind gespannt.